Legat Dr. Büchi: Die Ausstellung wird durch eine grosse Mineraliensammlung bereichert

Im Oktober des letzten Jahres erhielt der Stiftungsrat Kenntnis davon, dass für eine umfangreiche
Mineraliensammlung ein neuer Platz gefunden werden sollte. Die Sammlung befand sich in einem
Privathaus auf der Forch/ZH und war das Lebenswerk, des 1990 verstorbenen Schweizer Geologen
Dr. Ulrich Paul Büchi. Dieser war vor allem in der Erdölforschung in der Schweiz, welche einige
Jahre sehr intensiv betrieben wurde, bekannt. Auch war er unter anderem Lehrbeauftragter für
Molassegeologie an der ETH in Zürich. Die Sammlung, welche ca. 480 Exemplare Mineralien, Erze,
Bohrkerne, Fossilien etc. aus der Schweiz und zusätzlich noch 110 Exponate ausländischer Herkunft
umfasst, konnte an Ort und Stelle besichtigt werden. Bald darauf konnte mit Frau Margaretha Büchi,
der Witwe von Dr. Büchi sowie seiner Tochter Maja Muzzarelli ein Schenkungsvertag abgeschlossen
werden.
Abschliessend wurde der Transport organisiert. Dieser fand 18. März 2021 statt. Es lag noch sehr viel
Schnee aber die Zufahrt musste mit schwerem Gerät freigeräumt werden. Nun sind die Exponate in
40 Schachteln verpackt im Museum-Vorraum gestapelt und warten darauf, bis zur Saisoneröffnung
am 15. Juni 2021 den Besuchern als grosse und interessante Neuheit gezeigt zu werden.
Die Stiftung Bergbaumuseum Graubünden Schmelzboden Davos ist den Damen Margaretha Büchi
und Maja Muzzarelli für diese grossartige Schenkung sehr dankbar.

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